Bühler, Paul

Angaben zur Person

* 31. August 1903 in Bietigheim an der Enz (Baden-Württ.)
† 5. August 1966 in Basel

Leben:
Bühler wuchs in einem pietistischen schwäbischen Milieu auf und besuchte das theologische Seminar in Urach und Schöntal. Während drei Semestern studiert er im Tübinger Stift Philosophie und Theologie. In den 20er Jahren schloss er sich der Wandervogelbewegung an. Die Schriften Rudolf Steiners wecken sein Interesse an der Anthroposophie und führen ihn 1923 nach Dornach. Dort arbeitet er an der Zeitschrift «Goetheanum» mit und wurde 1963 deren Chefredaktor. Er unternahm ausgedehnte Reisen durch Europa und lebte für kurze Zeit in Norwegen. Bühler etablierte sich als Verfasser von Dramen, welche hauptsächlich im Goetheanum aber auch auf anderen schweizerischen- und deutschen Bühnen aufgeführt wurden. Daneben schrieb er Gedichte, Romane, Novellen, Essays und eine 1967 erschienene Autobiografie.

Werkcharakteristik:
Mit seinen Dramen, in deren Zentrum oft zeitgeschichtliche und historische Persönlichkeiten standen, versuchte Bühler tiefere Einblicke in geistige Erlebnisse zu vermitteln.

Bestände UB Basel

Werke im Basler Literarischen Archiv

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